21.11.2023
ACS Botschafter Yoan Loeffler blickt auf seine erste Schweizer Rallye-Meisterschaft in der Königsklasse Rally2 zurück und geht besonders auf die Rallye International du Valais 2023 ein, bei der nicht alles nach seinen Plänen verlief. Aber es ist auch so, dass man durch Widrigkeiten am meisten Fortschritte macht!
Liebe Mitglieder des ACS,
2023 war ein Jahr der Veränderungen und Entdeckungen infolge meiner Entscheidung, in der Rally2-Kategorie zu fahren, nachdem ich 2022 den Titel des Schweizer Junior-Vizemeisters im Rallyesport errungen hatte.
Nach einer umfangreichen Suche nach Partnern konnte ich ein Programm mit sechs Rallyes zusammenstellen, darunter zwei in Italien mit einem Citroën C3 und einem Skoda Fabia Rally2.
Das Ziel für diese erste Saison in der Rally2 mit meinem Team war es, zu lernen und das Tempo mit jedem zurückgelegten Kilometer zu steigern. Diese Aufgabe habe ich erfüllt!
Ich konnte die Funktionsweise dieser extrem leistungsstarken Autos immer besser verstehen, mein Tempo von Kilometer zu Kilometer steigern und gleichzeitig die Zuverlässigkeit während der gesamten Saison aufrechterhalten. Letzteres ist ein Schlüsselfaktor im Rallyesport.
Auf den 786 km gezeiteten Abschnitten, die wir im Jahr 2023 zurücklegten, machten wir keine grösseren Fehler, ausser auf der 12. von 14 Sonderprüfungen der Rallye International du Valais. Dieser Fehler zwang uns leider zur Aufgabe, obwohl wir in der Gesamtwertung auf dem achten Platz lagen.
Das Ziel dieser Entdeckungssaison wurde jedoch eindeutig erreicht, da wir viele interessante Punkte für das nächste Jahr mitnehmen konnten und 8 gezeitete Wertungsprüfungen in den Top 5 der Schweizer Rallye-Meisterschaft beendeten.
Ich möchte diesen Artikel mit einem Dank an den ACS für seine unermüdliche Unterstützung seit 2021 beenden. Es macht mich stolz, die Farben dieser grossen Familie tragen zu dürfen. Viele von Ihnen haben uns am Strassenrand unterstützt. Vielen Dank an alle und wir freuen uns darauf, Sie 2024 wiederzusehen!
Yoan Loeffler
ACS Botschafter