Mit dem eigenen Fahrzeug vor fantastischer Zuschauerkulisse den Berg bezwingen, wer das erlebt hat, ist vom Virus definitiv infiziert. Aufstellung am Start, kerniges Outfit mit Helm, Overall und Handschuhe, stolzer Gruss in die Menge rechts
und links der Absperrungen, Benzingeruch in der Nase. Vorfahrt, jetzt bin ich gleich dran, der Starter hebt die Fahne. Kupplung,
Gang rein und Gas. Volle Konzentration auf die Strecke, Tunnelblick. Ideallinie, immer ein Ohr am Motor. Eins sein mit dem Gerät. Das Ziel ist in Sicht, ein letztes Mal herunterschalten und Zack hindurch. Wie bitte? Das habt ihr als Fahrer noch nicht erlebt? Das tut uns aber wirklich leid! Wir haben die Lösung, können den Schmerz des Verpassten verstehen und lindern: Ganz einfach anmelden zur diesjährigen Ausfahrt unter dem Motto: «Bergrennen-Klassiker im eigenen Oldtimer». Hier sind die Eckdaten, bitte unbedingt gleich im Kalender eintragen:
Wir treffen uns zu Kaffee und Gipfel in Gottlieben, fahren im Anschluss nach Steckborn; dort Aufstellung und Infos von berufener Seite über das Memorial-Bergrennen Steckborn-Eichhölzli. Gemeinsame Fahrt die Strecke hinauf zum Eichhölzli. Weiterfahrt nach Oberhallau. Aufstellung, Einführung in den Ablauf, gemeinsames Mittagessen und dann kommt der Hit dieser Ausfahrt:
Wir fahren als Gruppe während des offiziellen Bergrennens auf der Rennstrecke (ohne Zeitnahme natürlich) an den jubelnden
Zuschauern vorbei vom Start ins Ziel! Eine einmalige Gelegenheit eröffnet sich uns, der ACS Sektion Thurgau macht’s möglich. Und wer hat’s erfunden? Unser Geschäftsführer Christof Papadopoulos kam auf diese Superidee. Herzlichen Dank schon jetzt
dafür. Weiterfahrt nach Opfertshofen zum Bergrennen «Rendezvous am Kleinen Klausen». Auch dort Infos vom dortigen OK-Präsident und Fahrt auf die Rennstrecke. Weiterfahrt nach Altnau zum Ausklang im Sonnenuntergang bei einem erfrischenden
Bier. Müssen wir mehr sagen? Ein absolutes Highlight im Oldtimerjahr 2024 wartet auf alle echten Enthusiasten des alten Blechs. Und wir vom OK können es kaum erwarten, dass die Motoren aufheulen.