Der ACS begrüsst die Investition von 1.6 Milliarden Franken in Verkehrsprojekte

An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat beschlossen, im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP), 1.6 Milliarden Franken in Verkehrsprojekte der Agglomeration zu investieren. Der ACS begrüsst diesen Entscheid, mit dem die Verbesserung der Verkehrsinfrastrukturen in 32 Agglomerationen mitfinanziert werden soll.

Mit den gesprochenen 1.6 Milliarden Franken will der Bundesrat alle 32 eingereichten Agglomerationsprogramme der vierten Generation mit Beiträgen zwischen 30 und 45 Prozent mitfinanzieren. Die Höhe der Beteiligung richtet sich dabei an die erwartete Wirkung des jeweiligen Agglomerationsprogramms in Bezug auf Verkehr, Sicherheit, Umwelt und Siedlung.

Der Bundesrat will die Funktionsfähigkeit des Nationalstrassennetzes erhalten und deshalb bis 2030 in deren Betrieb und Unterhalt investieren. Dabei laufen ergänzende, punktuelle Erweiterungen über das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP). Bis 2030 sind hier Projekte im Umfang von 11.6 Milliarden Franken geplant, durch welche die Zentren vom Durchgangsverkehr entlastet werden wollen. Dass 8.8 Milliarden Franken davon, zwischen 2024 und 2027 für Unterhalt, Betrieb und Anpassungen auf den bestehenden Nationalstrassen eingesetzt werden sollen, ist für den ACS besonders positiv. Denn damit wird ein wesentlicher Beitrag dazu geleistet, dass die Sicherheit verbessert wird und unsere Strasseninfrastruktur auf einem aktuellen Stand bleibt.