Der ACS ist grundsätzlich offen gegenüber neuen Finanzierungsmodellen für unsere Mobilität. Aber erst wenn die Bereitschaft für Kostentransparenz vorhanden ist und wenn sowohl der öffentliche Verkehr als auch der mobilisierte Individualverkehr mit eingeschlossen werden, kann über ein Mobility Pricing gesprochen werden. Denn nur wenn alle Verkehrsträger in ein neues Preissystem eingebunden werden, können die Kosten für die Nutzung unserer Infrastruktur verursachergerecht verrechnet werden. Gleichzeitig kann Mobility Pricing als Instrument für eine optimierte und damit verbesserte Nutzung der Infrastruktur sowohl auf der Strasse als auch auf der Schiene dienen. Durch das Brechen der Verkehrsspitzen und die Nutzung über einen Zyklus von 24 Stunden, kann eine bessere Bewirtschaftung der Infrastruktur erreicht werden. Ein einseitiges Preissystem wie das Roadpricing lehnt der ACS strikte ab.