Adrian Swiridoff und Simon Kwasny
leben und teilen ihre Leidenschaft
für Autos in allen Facetten.
Unsere zehn Fragen an Adrian und Simon lesen Sie in der Rubrik «Auto-Rookies».
Autos sind pure Leidenschaft für
Adrian Swiridoff (22) und Simon
Kwasny (25).
Fahren und davon
erzählen in Text, Foto und Video.
Nach ihrem Bachelor in «Design-
Management International» haben
sie ihre ersten Stories für
das Drivestyle-Magazin «Spirit»
produziert.
Seit wann faszinieren euch Autos?
Simon: Mein Vater war Alfa-Liebhaber, das hat abgefärbt. Heute
fasziniert mich, wie das Auto uns mobil macht, dass es ein Begleiter
ist im Alltag oder Abenteuer.
Adrian: Angefixt hat mich der erste
V8-Sound. Vor allem die Technik begeistert mich, wie sie klingt und
sich bewegt.
Was war euer erstes Auto?
Adrian: Bei mir war das ein 2012er Audi A1, den habe ich mit
280 000 km schweren Herzens abgegeben.
Simon: Jetzt habe ich
just mein erstes Auto gekauft – ein Corsa D von 2008 für den Winter,
wenn ich nicht Töff fahren kann.
Kennt ihr euch mit Technik aus?
Adrian: Ich bin kein Mechaniker, aber ich traue mich an vieles, ob
Zündspulen oder Frontschürze.
Simon: Ich bin das Gegenteil, es hat
mich nie so intensiv interessiert. Mir geht es ums Fahren und nicht
ums Schrauben.
Muss ein Auto eher schön oder schnell sein?
Simon: Schön.
Adrian: Wenn es ganz schnell, aber ganz hässlich
wäre, würde ich es nicht wollen. Wahrscheinlich eher schön, es
muss einen ästhetischen Wert haben.
Wie wichtig ist Autofahren für dich?
Simon: Ich war im Alltag immer froh, wenn ich nicht fahren musste.
Aber ohne Stau und Autobahn fahre ich schon sehr gerne.
Adrian:
Als ich 18 wurde, war Fahren die absolute Unabhängigkeit. Einfach
einsteigen und losfahren zu können ist mir bis heute wichtig.
Wie viel Geld gebt ihr im Monat/Jahr fürs Auto aus?
Adrian: Bei meinem Volvo schätze ich mal 250 Franken im Monat mit
Versicherung, Wartung und Benzin. Es ist die Frage, ist einem das
Auto das wert. Aber der Spass ist grösser als die Vernunft.
Simon:
Bisher war es ja nur Töff, das sind vielleicht 800 Franken im Jahr gewesen plus Sprit. Ich würde mehr ausgeben – wenn ich könnte.
Eure Traumroute in- oder ausserhalb der Schweiz
Simon: Grimsel und Furka sind mega-nice, Passfahren überhaupt.
Adrian: Für mich war das unser Spirit-Roadtrip nach Como über
Oberalppass und Lukmanier, der Fahrspass und dann vom Schnee
in den Frühling, das war eindrücklich.
Was war euer schönstes Erlebnis mit einem Auto?
Simon: Der Como-Trip ist weit oben, cooles Auto (Aston Martin DB7), guter Kollege, geile Route – da passte alles. Adrian: Für mich auch, immer wenn ich die Fotos wieder sehe, denke ich, das war ein Wahnsinns-Wochenende.
Wie heissen eure Traumautos?
Adrian: Wenn es kein Strassenauto sein muss, Porsche 962. Viel leicht noch 935, weil er weniger nach Rennwagen aussieht. Aber das ändert sich auch immer wieder mal. Simon: Ferrari 250 SWB oder Lusso. Generell Ferrari der 60er, es gibt nichts Krasseres als Fahrzeuge aus dieser Zeit.
Schon mal im Auto geliebt?
Adrian: Nie in meinem (lacht).
Simon: Wir haben andere Sachen gemacht (lacht).