Der «Toblerone-Weg» verdankt seinen Namen einer Reihe von Panzersperren, die im Zweiten Weltkrieg zwischen Bassins und Nyon als Verteidigungslinien errichtet wurden. Die «Tobleronen» sind dreieckige Betonelemente, die optisch an die bekannte Schweizer Schokolade erinnern und von der Bevölkerung darum diesen Übernamen erhalten haben. Die Wanderung dem Toblerone-Weg entlang begeistert nicht nur militärhistorisch, auch Naturliebhaber*innen kommen auf ihre Kosten. In Gland trifft man auf die Villa Rose, ein als Wohnhaus getarnter Bunker, der heute als Museum dient. Die Villa versetzt ihre Besucher in die Zeit von 1939 bis 1945 sowie in die Nachkriegsepoche zurück. Von Anfang März bis Mitte November werden Einzelpersonen und Gruppen (ab fünf Personen) im Rahmen von geführten und organisierten Besichtigungen von 45 Minuten Dauer empfangen.