20.10.2019
Der Automobil Club der Schweiz ACS ist über den
Ausgang der Wahlen in die eidgenössischen Räte enttäuscht, auch wenn das
Ergebnis nicht überraschend kommt. Vor allem aufgrund der zukünftigen Mittelinks Mehrheit im Nationalrat steht für ihn fest: In der kommenden Legislatur wird
den Automobilisten ein noch rauerer Wind entgegenwehen als bisher.
Die Tatsache, dass in den kommenden vier Jahren im Nationalrat eine Mitte-links
Mehrheit herrschen wird, ist für den ACS Ansporn, sich weiterhin dezidiert für den
motorisierten Individualverkehr einzusetzen: «Wir werden uns noch vehementer dafür
engagieren, dass der Verkehrsfluss und die freie Wahl des Verkehrsmittels auch
zukünftig gewährleistet werden können», sagt ACS Zentralpräsident Thomas Hurter,
der in seinem Heimatkanton Schaffhausen als Nationalrat wiedergewählt worden ist.
«Wir freuen uns, dass unter den wieder- und neu gewählten, bürgerlichen National- und
Ständeräten, einige aus den Reihen des ACS stammen. Gemeinsam werden wir uns
gezielt zugunsten des motorisierten Individualverkehrs und für die Interessen unserer
Mitglieder einsetzen», so Hurter weiter.