Unser Club steht zusammen

10.03.2021

Am 12. Januar 2021 konnte das Wirtschaftskomitee, welches das Referendum gegen das CO2-Gesetz ergriffen hat, bei der Bundeskanzlei in Bern sagenhafte 110'000 Unterschriften einreichen. Der ACS hat als Mitglied dieses Komitees einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass das Referendum mit einem so fulminanten Ergebnis zustande gekommen ist. Eine grosse Anzahl der Mitglieder unseres Clubs hat uns in diesem politischen Ansinnen unterstützt.

Unser Club steht zusammen! Als Zentralpräsident freut es mich ganz besonders zu sehen, dass sich unsere Mitglieder mit ihrem Club verbunden fühlen und den ACS bei seinen politischen Aktivitäten unterstützen. Eine Vielzahl von Ihnen hat im Rahmen der diversen Aktivitäten der ACS Sektionen zum Sammeln der Unterschriften, das Referendum gegen das CO₂-Gesetz unterschrieben und damit dazu beigetragen, dass jetzt das Schweizer Stimmvolk über das Gesetz entscheiden kann.

Es liegt mir am Herzen, Ihnen allen an dieser Stelle für Ihre Unterstützung vielmals zu danken. Gleichzeitig geht ein Dankeschön an unsere Sektionen für ihren tollen Einsatz bei der Unterschriftensammlung. Unter den erschwerten Umständen aufgrund der Corona-Vorschriften haben sie viel Kreativität und Engagement bewiesen, um die benötigten Unterschriften zu sammeln.

Stellvertretend für viele kreative Sammelaktionen unserer Sektionen Lorenz Knecht und Caitlin Huber der ACS Sektion Zürich beim Unterschriftensammeln an der Ausfahrt des City-Parkhauses in Zürich.

Mit dem Zustandekommen des Referendums ist der erste Schritt getan. Jetzt heisst es aber, aktiv im Abstimmungskampf mitzuarbeiten, damit die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein NEIN zum CO₂-Gesetz in die Urne legen. Die Abstimmung findet voraussichtlich am Sonntag, 13. Juni 2021, statt. Der ACS wird zusammen mit seinen Sektionen auch im Abstimmungskampf an vorderster Front präsent und aktiv sein. Wir werden in unserem Club Magazin AUTO, in unseren Newslettern und auf unserer Webseite regelmässig über die laufenden Aktivitäten berichten.

An dieser Stelle möchte ich nochmals kurz die Hauptgründe zusammenfassen, weshalb der ACS das aktuelle CO₂-Gesetz ablehnt:

  • Das CO₂-Gesetz hemmt Innovation und Forschung: Der Weg hin zur angestrebten Klimaneutralität ist nur möglich über Forschung, Innovation und nachhaltige Anreizsysteme, nicht über Verbote, Vorschriften und neue Steuern. Das CO₂-Gesetz gibt zu einseitig den Weg in Richtung bestimmter Technologien vor und erstickt damit die Innovation im Kern.
  • Das CO₂-Gesetz ist ungerecht: Durch die massive Erhöhung der Preise für fossile Treibstoffe werden die Bevölkerung, die ausserhalb der urbanen Zentren oder die in Berg-regionen lebt, sowie Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, überproportional belastet.
  • Mit dem CO²-Gesetz werden dem Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds NAF 50% der Gelder entzogen, die ihm gemäss Entscheid des Schweizer Stimmvolks von 2017 zufliessen sollten. Diese Gelder werden für den Unterhalt und Ausbau der Strasseninfrastruktur fehlen. Die Unteralimentierung des NAF wird über kurz oder lang zu einer weiteren Treibstoffpreiserhöhung führen, um die fehlenden Gelder zu kompensieren. Damit wird der motorisierte Individualverkehr zusätzlich belastet.

Dies sind nur ein paar wenige von vielen Argumenten, die aus unserer Sicht gegen das CO₂-Gesetz sprechen. Ich hoffe sehr, dass die Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dies ebenso sieht und das Gesetz mit ihrer Nein-Stimme ablehnt. Allen voran, Sie liebe ACS Mitglieder, die damit ein weiteres Mal zeigen werden, dass unser Club zusammensteht.

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